Resilienz. Was Kinder stark macht

Die Widerstandskraft der Kinder stärken

Status: Anmeldung möglich (Anmeldung möglich)

Kinder kommen mit höchst unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Kompetenzen in die Institutionen. Es ist erstaunlich, wie verschieden sie die Anforderungen des Alltags, z.B. die der Eingewöhnung, bewältigen. Manche werden bei solchen Belastungen, bei Druck, Stress und Ärger leicht aus der Bahn geworfen. Die Resilienzforschung beschäftigt sich mit den Fragen, was Kinder stark macht, was sie gesund hält, was ihnen Kraft gibt und wie sie auch gestärkt aus schwierigen Lebensbedingungen hervorgehen können. Schützende Faktoren in der Lebensumwelt tragen zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und Widerstandskraft bei. Das Konzept der Resilienz nimmt die Fähigkeiten und die Ressourcen des Kindes und seiner Umwelt in den Fokus, ohne dabei Probleme zu ignorieren oder zu unterschätzen. Fachkräfte in den Einrichtungen können in hohem Maße dazu beitragen, dass Kinder zu ihrer Stärke finden.

Durch die Teilnahme
• wissen Sie, was unter Resilienz zu verstehen ist und erkennen die Bedeutung für die pädagogische Praxis
• kennen Sie Risiko- und Schutzfaktoren und verstehen ihre Bedeutung für die Stärkung der Kinder
• reflektieren Sie Ihr eigenes Verhalten im Umgang mit Kindern mit Belastungen

Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise
- Entwicklungspsychologische Grundlagen
- Resilienzförderung in der pädagogischen Arbeit: Affektregulation – Bindung – Mentalisierung
- Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen: Stärkung der Basiskompetenzen und Stärkung des kompetenten Umgangs mit Veränderung und Belastung
- BEP-Lupen Emotionale und soziale Kompetenzen; Ko-Konstruktion; Lernmethodische Kompetenz