Eingewöhnung in der Krippe ... auch wenn es mal nicht leicht gelingt

Schlüsselprozesse guter Bildung - Übergänge moderieren und bewältigen.

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Ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der Krippe ist eine professionelle, sensibel und behutsam gestaltete Eingewöhnung des jungen Kindes. Im Laufe der Zeit gibt es immer wieder Situationen, in denen die Eingewöhnung für alle Beteiligten sehr kräftezehrend sein kann und nicht alles so gut verläuft, wie wir dies erwarten.
Wir fragen uns "Woran liegt das? Was können wir verändern? Was hilft uns? Was können wir ganz konkret tun? Wie können wir den Kindern ein hohes Maß an Sicherheit geben, was trägt zur Stressreduktion bei und was fördert ihr Explorationsverhalten?
Welche laufenden Abstimmungsprozesse mit allen Beteiligten sind wichtig und wie können diese gestaltet werden? Was ist meine Aufgabe und Rolle, welche Methoden und Kompetenzen helfen mir hierbei?" Diesen Fragen widmen wir uns und entwickeln Kriterien, die uns helfen "schwierige Momente" zu erkennen und zu steuern. Auch die Reflexion der eigenen Gefühle in der Beziehung zu den Kindern als Basis von Fachlichkeit kann uns weiterhelfen. Sie erfahren empfehlenswerte Möglichkeiten, die alle Beteiligten unterstützen können, gut anzukommen.

Durch die Teilnahme
• sensibilisieren Sie Ihren Blick auf die jeweilige Situation
• reflektieren Sie die Rolle und Aufgabe der pädagogischen Fachkraft in der Zeit der Eingewöhnung
• setzen Sie sich mit der wichtigen Zusammenarbeit mit Eltern auseinander und erhalten Ideen wie Sie Eltern gut unterstützen und begleiten können
• bekommen Sie hilfreiche Ideen mit auf den Weg, wie es dem Kind und den Eltern in dieser schwierigen Zeit leichter fällt und wie sie besser in der neuen Situation ankommen können
• entwickeln Sie Möglichkeiten und Kriterien der Gestaltung einer guten Eingewöhnungsphase, so dass das Kind sich geborgen fühlt

Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise
- Übergänge - Transitionen
- Bildungsplan: Stärkung der Basiskompetenzen, Übergänge gemeinsam gestalten und begleiten, Bildungspartnerschaft mit Eltern, Reflexion der pädagogischen Praxis und der eigenen Kompetenzen auf der Basis des Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahrten in Hessen