Bildungsorganisationen inklusiv gestalten

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Um gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu realisieren braucht es u.a. pädagogische Fachkräfte und Netzwerke die Bildungsorganisationen inklusiv gestalten. Dabei sollen sich die Strukturen den Menschen anpassen und nicht andersherum. Wie lässt sich das bewältigen und wo liegen die Grenzen?
Die Fortbildung ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Inklusion. Darüber hinaus werden gesetzliche, pädagogische und politische Anforderungen an pädagogische Fachkräfte thematisiert. Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten werden vorgestellt, sowie die Auseinandersetzung mit Herausforderungen von sprachlichen Defiziten im Grundschulalter fokussiert. Nicht zuletzt werden Chancen und Grenzen der Netzwerkarbeit besprochen, u.a. unter Berücksichtigung der Begleitung der Übergänge innerhalb der Bildungsinstitutionen.

Durch die Teilnahme
• lernen Sie Inklusionstheorie kennen
• setzen Sie sich mit dem Auftrag von Teilhabe für Bildungsinstitutionen auseinander
• nehmen Sie praktische Umsetzungsempfehlungen für Ihre Lern- und Betreuungsangebote mit
• bekommen Sie Hilfe bei der Suche nach Förder- und Unterstützungsangeboten für Betroffene
• profitieren Sie vom Austausch mit anderen Fachkräften zum Thema Inklusion

Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise
- Inklusion nach der Behindertenrechtskonvention und Umsetzung im Landesrahmenvertrag
- Entwicklungspsychologische Grundlagen: Transitionen bzw. der Übergang von Kindergarten in die Grundschule
- Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen
- Ko-konstruktives Lernen und Erfahrungsaustausch
- Fallbesprechungen