Eingewöhnung in der Peer – Das Tübinger Modell

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Der Übergang in Krippe, Kita oder Tagespflege ist für Kinder und Eltern ein bedeutendes Lebensereignis. Mit dem Tübinger Modell wurde ein neues Eingewöhnungsmodell entwickelt, das zunehmend bekannt und geschätzt wird. Es knüpft an bekannten Modellen an und bezieht neue Erkenntnisse der Peer-Forschung mit ein. Kinder und Eltern erleben zusammen in einer Kleingruppe die Eingewöhnung. Sie bilden in der Interaktion wertvolle Beziehungs- und Bildungsressourcen. Die Fachkräfte bauen in dieser Phase Beziehungen auf und begleiten die Interaktionen in der Gruppe. Im pädagogischen Team entstehen durch den gemeinsamen Übergang mit den Familien wertvolle, ressourcenorientierte Situationen, die zur entlastenden Bewältigung aller Beteiligten beitragen.

Durch die Teilnahme
• lernen Sie ein innovatives, ressourcenorientiertes und entlastendes Eingewöhnungs- Modell kennen
• setzen Sie sich mit der Bedeutung der Peer-Group in Bezug auf Übergänge und Bildungsprozesse auseinander
• reflektieren Sie Ihr bisher praktiziertes Eingewöhnungskonzept

Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise
- Bindungstheorie, Transition und Eingewöhnung
- Die Eingewöhnung in der Peer- Das Tübinger Modell
- Aktuelle Forschung zur Peer Group
- Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren In Hessen: Bildungspartnerschaft mit Eltern
- BEP-Lupe zu Übergänge-Transition