Wenn kindliches Verhalten „auffällt“

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Immer mehr Kinder fallen im Alltag durch Verhalten auf, dass ihr Umfeld herausfordert. Sie ziehen sich zurück, sind wütend, traurig, oder z. B. aggressiv gegenüber sich selbst oder anderen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar.
Hier kann die systemische Sichtweise unterstützen, um Zusammenhänge und Wechselwirkungen in Beziehungsgefügen zu verstehen um das Verhalten der Kinder besser einordnen zu können.
Diese erweiterte Perspektive macht es möglich, für die Praxis neue Handlungsstrategien und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, um die Kinder entsprechend zu begleiten und zu unterstützen.

Durch die Teilnahme
• reflektieren Sie die Subjektivität der eigenen Wahrnehmung und Deutungen von herausforderndem Verhalten und stärken den eigenen ressourcenorientierten Blick
• erkennen sie Bedürfnisse & Überforderung, Ressourcen & Fähigkeiten von Kindern
• erweitern sie ihre Kompetenz, angemessene Interaktions- und Begegnungsformen im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu nutzen
• nehmen sie in der Auseinandersetzung mit herausforderndem Verhalten eine systemische Perspektive ein

Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise
- Ursachen und Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern
- Systemischer Ansatz
- Selbstreflexion des eigenen Handelns in schwierigen Situationen
- Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen: Stärkung der Basiskompetenz – Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext
- BEP Lupen: Soziale und emotionale Kompetenzen stärken, Inklusive Haltung