Zielgruppen (besser) erreichen mit leicht verständlicher Sprache

Erfolgreich kommunizieren im pädagogischen Alltag & in der Öffentlichkeitsarbeit

Status: Anmeldung möglich (Anmeldung möglich)

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geringen deutschen Sprachkenntnissen brauchen Barrierefreie Kommunikation für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe. Die Sprachvarianten "Leichte Sprache" und "Einfache Sprache" sind wichtige Bausteine der Barrierefreien Kommunikation, auch in der pädagogischen Praxis, denn sie erleichtern die Kommunikation zwischen Fachkräften, Kindern und deren Eltern im Sinne einer inklusiven Pädagogik. Davon profitieren insbesondere auch geflüchtete und/oder eingewanderte Kinder und ihre Familien sowie Menschen mit geringer Literalität (funktionaler Analphabetismus).
Barrierefreie Kommunikation ist aber auch für die Öffentlichkeitsarbeit von Kitas von Bedeutung: Die Einrichtung kann sich und ihre Inhalte präsentieren und lässt Familien und Öffentlichkeit an ihrer Arbeit teilhaben. Das ist in Krisenzeiten besonders wichtig, denn eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit vermittelt nicht nur Informationen, sondern auch Transparenz und Teilhabe.

Durch die Teilnahme
• lernen Sie, was Leichte Sprache und Einfache Sprache bedeutet, und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten beide Sprachvarianten haben,
• können Sie einfacher sprechen und verständlicher kommunizieren und werden somit auch besser verstanden,
• können Sie die Einfache Sprache im pädagogischen Alltag anwenden und nutzen, z. B. bei Elterngesprächen, bei der Gestaltung von Flyern oder anderen Info-Materialien.

Theoretische Grundlagen:
- Barrierefreie Kommunikation, Leichte Sprache und Einfache Sprache
- Inklusion und vorurteilsbewusste Erziehung