Brücken bauen - wie geflüchtete Kinder und Familien in der Kita ankommen können

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In einem (noch) fremden Land und in einer unbekannten Gesellschaft mit unterschiedlichen Kulturen, Riten und Vorstellungen anzukommen ist sowieso schwer. Wenn dann noch Kinder, die (dringend) einen Betreuungsplatz brauchen, hinzukommen, eine Familie noch unsicher im Sprachgebrach ist und kein eigenes Unterstützungsnetzwerk hat, dann wird es wirklich herausfordernd. Lernen wir eine solche Familie in der Kita oder im Familienzentrum kennen, ist dies erst mal ein gutes Zeichen; sie hat den Weg hier her schon mal gemeistert. Doch wie können wir die Familie weiter unterstützen und sinnvolle Angebote schaffen? Und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für mich als pädagogische Fachkraft?
In den zwei Fortbildungstagen setzen wir uns mit diesen Fragen auseinander und finden zusammen praktikable Antworten.

Durch die Teilnahme
• setzen Sie sich mit unterschiedlichen Perspektiven von Familien auseinander, die zugezogen sind und oder flüchten mussten,
• können Sie diese für offene und einfache Angebote und Kommunikation für und mit Kindern und ihren Familien nutzen,
• lernen Sie praktische Wege kennen, wie zugezogene Familien auf ihrem Weg in die Kinderbetreuung unterstützt werden können,
• wissen Sie um die Macht der starken Vernetzung, guter Kooperation und die Vielfalt der Angebote im interdisziplinären Feld von z.B. Schule, Stadt und Ehrenamtlichen.

Theoretische Grundlagen:
- Handreichung "Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung" (Karl Kübel Stiftung)
- Inklusion
- Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung