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Verhaltensauffällige Kinder oder herausforderndes Verhalten?

Die eigene Haltung und interkulturelle Praxis weiter entwickeln

Status: Anmeldung möglich (Anmeldung möglich)

"Allen Kindern bei der Gestaltung der Bildungsangebote gerecht werden" - so betont es der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan. Der Umgang mit Kindern, die uns mit ihrem Verhalten herausfordern, stellt pädagogische Fachkräfte vor eine besondere Aufgabe. Ob ein Verhalten als auffällig oder herausfordernd erlebt wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wird ein Kind als "verhaltensauffällig" beschrieben, sind Erwachsene oft tief in verschiedene (Konflikt-) Situationen mit dem Kind verstrickt, so dass es nur schwer gelingen kann, aus dieser Blickrichtung herauszukommen. Im Rahmen einer inklusiven Pädagogik geht es darum, sich Wissen über herausforderndes Verhalten anzueignen und Ansätze zu einer ressourcenorientierten Gestaltung des Alltags kennenzulernen.

Durch die Teilnahme
• reflektieren Sie die Subjektivität der eigenen Wahrnehmungen und Deutungen und stärken den eigenen "ressourcenorientierten Blick",
• kennen Sie Ursachen und Erklärungsansätze für herausforderndes Verhalten,
• haben Sie sich mit Ursachen, Symptomen und Erscheinungsformen von herausforderndem Verhalten auseinandergesetzt,
• erweitern Sie Ihre Kompetenz, angemessene Interaktions- und Begegnungsformen im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu nutzen,
• erweitern Sie Ihre Analyse- und Verstehenskompetenzen besonders für den kollegialen Austausch im Alltag.

Theoretische Grundlagen:
- Grundlagen der Inklusion
- Konzentration auf individuumsbezogene Kompetenzen und Ressourcen

Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan:
- BEP: Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
- BEP-Lupen: Soziale und emotionale Kompetenzen stärken, Inklusive Haltung