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Wortschatzaufbau und Grammatikerwerb durch Alltagssprache und Bildungssprache

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Status: Kurs abgeschlossen (Kurs abgeschlossen)

Kinder lernen üblicherweise als erstes die Alltags- bzw. Umgangssprache kennen. Alltagssprache ist gekennzeichnet durch unvollständige Sätze, Füllwörter und das fast vollständige Weglassen bestimmter grammatischer Strukturen, z.B. des Präteritums (Vergangenheitsform). Die Bildungssprache hingegen erfordert präzise Formulierungen, komplexe Sätze und fehlerfreie Grammatik und unterstützt somit auch das Verstehen der ähnlich strukturierten Schriftsprache. Doch wie und wann können wir Kinder an die Bildungssprache heranführen? Welche Situationen eignen sich dafür?

Durch die Teilnahme
• lernen Sie den Unterschied zwischen Alltagssprache und Bildungssprache kennen,
• entwickeln Sie ein Verständnis, wie Kinder Grammatik erwerben und was sie dafür benötigen,
• wird Ihnen bewusst, wie Sie durch Ihre eigene Sprache den Erwerb der Grammatik bei Kindern unterstützen können,
• erkennen Sie viele Situationen im Alltag, in denen sich Bildungssprache anbahnen lässt,
• bekommen Sie Methoden zur Stärkung der Bildungssprache, auch und gerade von mehrsprachigen Kindern, an die Hand und lernen Bilderbücher kennen, die das Verstehen und Verwenden von Bildungssprache fördern.

Theoretische Grundlagen/Bildungsplan:
- Gesamtkonzept des Landes Hessen zur sprachlichen Bildung und Förderung im Elementar- und Primärbereich
- Bildungsplan: sprachliche Bildung - alltagsintegriert, ganzheitlich und individuell