Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen..! Möglichkeiten der "Unterstützten Kommunikation" (UK)
Status: (fast ausgebucht)
Unterstützte Kommunikation bedeutet, dass die fehlende oder eingeschränkte Lautsprache durch andere Kommunikationsformen, wie z.B. den Einsatz von Bildern und Symbolen, Gebärden und elektronischen Hilfsmitteln, ergänzt oder ersetzt wird. Das Konzept der "Unterstützten Kommunikation" (UK) bietet vielfältige Wege, Verständigung auch ohne Lautsprache zu ermöglichen, sowie Lautsprache besser zu verstehen. So erleben sich Kinder als selbstbestimmt und kompetent.
Durch die Teilnahme
• erhalten Sie einen Überblick über das Konzept und Zielgruppen der "Unterstützten Kommunikation" (UK),
• erleben Sie im Rahmen einer kurzen Selbsterfahrungsübung, was es bedeutet, nicht sprechen zu können,
• kennen Sie verschiedene Symbolsammlungen (Metacom, Boardmaker) und deren Anwendung bei unterschiedlichen Praxismaterialien, wie ICH-Bücher, Kommunikationstafeln und -ordnern, Regel- und Verstärkerplänen, Spiele,
• erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Gebärdensammlungen (DGS, Schau doch meine Hände an, Makaton...),
• reflektieren Sie den Einsatz von lautsprachunterstützenden Gebärden,
• kennen Sie einen kleinen Grundwortschatz an DGS Gebärden, die sie in der Arbeit einsetzen können (Wortfelder Spielen, Gefühle, Farben, Kleidung, Trinken, Essen),
• kennen Sie wichtige einfache, statische und dynamische elektronische Kommunikationshilfen sowie einfache Kommunikations-Apps auf dem Tablet (Go Talk now, MetaTalkDE).
Theoretische Grundlagen:
- Konzept der Unterstützten Kommunikation (UK)
Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan:
- Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext