"Nein, Danke!" - Grenzen und Prioritäten setzen im pädagogischen Alltag
Status: (Anmeldung möglich)
Zählen Sie sich auch zu den "Ja-Sager*innen" unserer Gesellschaft? Häufen sich Ihre Aufgaben und Verantwortungen in der Einrichtung? Können Sie nicht ohne schlechtes Gewissen in den Urlaub fahren und sorgen Sie sich manchmal auch noch abends was der nächste Tag an weiteren "Jas" bringt? Wie sollen Sie alles unter einen Hut bringen? Sie sind nicht allein... denn wir (meistens Frauen) sind Viele. Wir sagen "Ja", auch wenn wir "Nein" meinen und überschreiten damit regelmäßig diverse Grenzen. Das erzeugt Druck und Stress und ein enormes Verantwortungsgefühl. "Ohne mich läuft nichts!"
Zeit, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und Klarheit zu gewinnen. Zeit, endlich mal "Nein, Danke!" zu sagen; nicht wütend, sondern ganz freundlich. Denn von einem stressfreieren Umgang sowie einer klaren Haltung profitieren am Ende nicht nur wir selbst, sondern auch die Kinder (Lernen am Modell) sowie das Miteinander in unseren Einrichtungen.
Durch die Teilnahme
• setzen Sie sich mit Ihrer eigenen Haltung zum Thema Grenzen auseinander und machen diese auch spürbar,
• bekommen Sie Einblicke ins klassische (Anti-) Stressmanagement und in die hohe Kunst des Priorisierens und des Kommunizierens von Grenzen,
• lernen Sie konkrete Methoden kennen, um einfacher "Nein, Danke!" zu sagen und Verantwortung abzugeben,
• üben Sie sich in Selbstfürsorge und werden stetig stressfreier in Ihrem beruflichen (und privaten) Alltag.
Theoretische Grundlagen:
- Selbstfürsorge und Achtsamkeit, (Anti-)Stressmanagement
- Professionelle Haltung, Selbst- und Fremdevaluation des pädagogischen Handelns
- Kompetenter Umgang mit Veränderungen und Belastungen