"Mein Körper, das bin ich" - Bewegte Wahrnehmungsförderung im psychomotorischen Spiel
Für die kindliche Entwicklung ist eine ganzheitliche Erkundung der Lebensumwelt von großer Bedeutung. Bedeutungsvolle Spiele ermöglichen die Integration von Wahrnehmung und Bewegung, die Voraussetzung für verschiedene Lernmöglichkeiten ist. In dieser Fortbildung erhalten Sie vielfältige Praxisanregungen für alle Sinne und Anregungen für freie Spielprozesse. Die angebotenen Bewegungsspiele können Sie mit einfachen Kita-Materialien durchführen oder selber herstellen.
Durch die Teilnahme
• erleben Sie den Zusammenhang von Bewegung und Wahrnehmung,
• lernen Sie Spiele für Kinder kennen, um vielfältige Wahrnehmungsbereiche zu fördern,
• erkennen Sie das Selbstwirksamkeitserleben in freien Spielprozessen,
• wissen Sie, wie Sie Bewegungseinheiten auf die Bedürfnisse der Kinder ausrichten können,
• reflektieren Sie Ihre Rolle als Sprachvorbild und in der Dialogpartnerschaft mit dem Kind,
• erhalten Sie Impulse für das ganzheitliche Beobachten und Dokumentieren in Ihrem Kita-Alltag.
Theoretische Grundlagen/Bildungsplan:
- Prinzipien psychomotorischer Entwicklungsförderung von Peter Keßel
- Das "kindzentrierte Konzept" von Prof. Renate Zimmer
- BEP-Lupen: Bewegung und motorische Kompetenzen stärken
Kursnummer: 23B21401
Termin:
Mo. 25.09.2023, 09:00 - 17:00 Uhr
Di. 26.09.2023, 09:00 - 17:00 Uhr
Mi. 08.11.2023, 09:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Pädagogische Akademie Elisabethenstift
Kosten: Kerngebühr 270,00 € (EKHN: 210,00 €)
Anmeldeschluss: 29.08.2023
Dozent(en): Brigitte Metscher, Erzieherin, Bewegungstherapeutin; Fachlizenzen für: Gesundheitssport, Gewaltprävention, Sprache und Kommunikation, Traumaarbeit
Anne Schaefer, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Psychomotorik-Therapeutin (ASEFOP), körperpsychotherapeutische Krisenbegleitung für Schwangerschaft und frühe Kindheit, Marte Meo (R) Practitioner, Entspannungspädagogin, Übungsleiterin für Sport mit Kindern und Jugendlichen
Diese Fortbildung ist als BEP-Fortbildung im Sinne des § 32 Abs. 3 des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches (HKJGB) anerkannt.